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27. August 2018
Impfungen für Katzen – Welche benötigt mein Tier?

Als Besitzer eines kleinen Kätzchens möchte man gerne von Beginn an alles richtig machen.  Hierzu zählt auch die richtige medizinische Vorsorge, wie Impfungen und Entwurmung.

Katze impfen: Die wichtigsten Impfungen

Wenn das kleine Kitten ins neue Zuhause einzieht, sollte es am besten bereits gechipt sein und einen gelben Impfpass oder einen blauen EU-Impfausweis mit bekommen haben, in dem alle wichtigen Daten des Tieres eingetragen sind. Auch der Name und die Anschrift des neuen Besitzers sollten sorgfältig eingetragen werden für den Fall, dass man mit dem Vierbeiner einmal verreisen möchte.

Wichtig: Vergessen Sie nicht, sobald Ihre Katze gechipt ist, Ihren kleinen Liebling bei Tasso oder einer anderen Tierregisterstelle einzutragen, damit Sie Ihren Kleinen auch wiederbekommen, wenn er einmal entlaufen sollte. Diese Eintragung ist absolut kostenlos und erspart Ihnen viel Kummer und Sorgen.

Aber nun nochmal zurück zu den Impfungen. Solange die Kätzchen von der Mutter gesäugt werden, erhalten Sie über die Muttermilch Abwehrstoffe, die sie gegen die Gefahren der Umwelt schützen. Nach dem Absetzen fällt dieser zusätzliche Schutz leider weg und muss der Organismus des Tieres alleine mit den Umgebungseinflüssen zurechtkommen. Um unsere Tiere so gut wie es geht vor Krankheiten zu schützen, sind Impfungen unerlässlich.

Durch komplexe immunologische Mechanismen ist der Körper in der Lage durch die Impfung Abwehrstoffe herzustellen, die ihn vor diesen geimpften Krankheiten schützen.

Um einen Pegel an Abwehrstoffen zu erreichen, der hoch genug ist, um wirklich im Krankheitsfalle zu wirken, muss eine Impfung mehrere Male erfolgen. Daher werden Kitten wie es so schön heißt „grundimmunisiert“. In regelmäßigen Abständen erfolgen Impfungen mit verschiedenen Impfstoffen gegen verschiedene Krankheiten. Damit muss dann im weiteren Lebensverlauf nur noch jährlich eine Auffrischung der Impfung stattfinden, um den Körper an die Krankheit zu „erinnern“.

Geimpft wird daher in der 8., 12. und 16. Lebenswoche, sowie im 15. Lebensmonat. Danach wird jährlich nachgeimpft.

Und um welche Impfungen und Krankheiten geht es jetzt genau?

Ein Schutz gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche sollte sowohl bei Stubentigern als auch bei Freigängern erfolgen. Eine Tollwutimpfung wird bei Freigängern empfohlen.

Im Impfpass sollten also folgende Abkürzungen auf den Aufklebern stehen: RCP oder RCP + T.

Katzenschnupfen (RC): Rhinotracheitis- und Calicivirus

Dies ist eine Krankheit, die sich aus mehreren Erregern zusammensetzt und durch Sekrete (z. B. Speichel) übertragen wird. Sowohl Viren, als auch Bakterien, wie Chlamydophila felis, Bordetella bronchiseptica und Mycoplasma felis führen zu diesem Krankheitskomplex. Erkrankte Tiere zeigen einen starken Augen- und Nasenausfluss mit Fieber und Abgeschlagenheit.
Die Krankheit kennt auch chronische (bleibende) Manifestationen.

Katzenseuche (P): Panleukopenie

Diese Viren werden bei erkrankten Tieren massig durch den Kot ausgeschieden, der auch die Hauptinfektionsquelle ausmacht. Ungeschützte Tiere werden apathisch, haben Fieber und zeigen Erbrechen und in manchen Fällen Durchfall. Bei akuten Fällen kann das Kätzchen binnen weniger Stunden versterben.

Tollwut (T) – Freigänger:

Das Virus wird durch den Speichel infizierter Tiere übertragen. Eine Heilung sowohl von Mensch als auch von Tier ist unmöglich. Eine Therapie sogar verboten.

Das Virus breitet sich im zentralen Nervensystem aus und verursacht dort Störungen, die zu ungewöhnlichem bis aggressivem Verhalten führen können. Innerhalb von 7 Tagen führt die Krankheit zum sicheren Tod.

Eine Impfung kann also das Leben Ihrer Katze vor unheilbaren Krankheiten bewahren und sie vor anderen Gefahren schützen. Es gibt weitere Impfmöglichkeiten von Krankheiten, die aber nicht zwingend notwendig sind. Fragen Sie hier Ihren Tierarzt um Rat, er wird Ihnen individuell für Ihr Tier einen Impfplan erstellen.

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