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15. November 2018
Warum soll ich mein Tier chippen lassen?

Ihr Haustier ist schon „gechippt“, also mit einem Transponder zur elektronischen Tierkennzeichnung versehen? Dann können Sie sich jetzt entspannt zurücklehnen. Ihr Tier hat noch keine elektronische Kennzeichnung? Dann lesen Sie hier, wie wichtig dies zur Absicherung Ihres Lieblings ist.

Elektronische Tierkennzeichnung (Chippen) bei Hund und Katze: Warum?

Warum sollte jedes Tier unbedingt einen Transponder tragen?

In Deutschland entlaufen jedes Jahr 300.000 Hunde und Katzen. Dafür gibt es verschiedene Gründe, aber der wichtigste ist die Absicherung im Verlustfall. Nach mancherlei Irrwegen über die Polizei, städtische Ordnungseinrichtungen, Tierarztpraxen oder hilfsbereite Privatleute enden sie irgendwann in einem Tierheim. Damit das Tierheim zurückverfolgen kann, zu welchem Besitzer das Tier gehört, muss dieses unverwechselbar, dauerhaft und gut lesbar gekennzeichnet sein. Dafür ist die elektronische Kennzeichnung mittels eines unter die Haut injizierten Transponders in Verbindung mit der Anmeldung im Haustierregister die sicherste Lösung und somit die beste Voraussetzung für ein Happy End.

Aber es gibt noch viele weitere gute Gründe für einen Transponder:

  • Eigentumsnachweis: Ein Transponder ist fälschungssicher. Diebe können ein „gechipptes“ und registriertes Tier nicht einfach weiterverkaufen. Der Transponder dokumentiert, dass Ihr Tier Ihnen gehört.
  • Gesetzliche Vorschriften: In vielen Bundesländern Deutschlands, wie zum Beispiel Niedersachsen und Berlin, ist der Hundehalter verpflichtet seinen Hund zu chippen. Fragen Sie hierzu Ihren Tierarzt vor Ort.
  • Grenzübertritt: Seit Juli 2011 müssen Hunde, Katzen und Frettchen gekennzeichnet sein, um EU-Grenzen passieren zu dürfen. Ohne Transponder kann der Urlaub an der Grenze beendet sein. Übrigens: Die Rückvermittlung von entlaufenden Tieren funktioniert auch aus dem Ausland!
  • Abstammung: Eine unverwechselbare Identifikation ermöglicht auch eine eindeutige Zuordnung zu Abstammungsdokumenten.
  • Identifizierung im Sport und bei Ausstellungen: Damit Tier und Begleitpapiere einander sicher zugeordnet werden können, ist der Transponder auch für Veranstaltungen und Ausstellungen unerlässlich.

Und wie funktioniert das Ganze?

Es ist nur ein kleiner Pieks: Ihr Tierarzt injiziert den Transponder unter die Haut des Tieres, und dort verwächst er mit dem umliegenden Gewebe.

Das war’s schon!

Denn in dem Transponder befinden sich ein winziger Chip mit einer individuellen, weltweit nur einmal vergebenen 15-stelligen Nummer und eine kleine Antennenspule, über die der Kontakt zu einem Lesegerät hergestellt wird. Dafür ist keine Batterie oder andere Energiequelle erforderlich – Ihr Tier ist weder mit dauerhafter Strahlung belastet, noch kann es geortet werden.

Jedes Jahr werden über 500.000 Hunde, Katzen, Zoo- und Heimtiere, Pferde und andere Tiere mit einem Transponder versehen.

Ihr Tier ist noch nicht „gechippt“?

Dann fragen Sie Ihren Tierarzt umgehend nach dem neuen BackHome BioTec Slim Transponder von Virbac!

Checkliste für Tierhalter:

Sie haben ein Tier übernommen und wissen nicht, ob es einen Transponder trägt oder nicht? Sie haben Ihr Haustier „chippen“ lassen, können sich aber nicht mehr erinnern, ob es auch in einem Tierregister angemeldet wurde? Sie sind umgezogen? Dann sollten Sie jetzt umgehend folgende Fragen klären, denn ohne eine Registrierung kann auch ein gekennzeichnetes Tier bei Verlust nicht wiedergefunden werden.

Prüfen Sie, ob Ihr Tier tatsächlich einen funktionierenden Transponder hat. Verlassen Sie sich dafür nicht auf die Angaben im EU-Heimtierausweis oder im Impfpass, sondern bitten Sie Ihren Tierarzt, den Transponder zur Kontrolle einzulesen, und vergleichen Sie dann diese Nummer mit derjenigen im Pass.

Prüfen Sie beim Deutschen Haustierregister (www.registrier-dein-tier.de) oder bei Tasso e.V. (www.tasso.net), ob Ihr Tier hier registriert ist. Das ist auch online möglich. Im negativen Fall holen Sie die Registrierung umgehend nach.
Wenn sich Ihre Adresse oder Telefonnummer geändert haben, nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Tierregister auf und aktualisieren die Daten.

Erfahren Sie mehr zu unseren Transpondern auf unserer Virbac Website: klicken Sie hier.

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