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20. Dezember 2018
Weihnachten mit Hund für Anfänger – Bolles Abenteuer

Hier ist sie nun: Unsere gemeinsame, auf Facebook und Instagram erstellte Weihnachtsgeschichte über den kleinen Beagle Bolle, der während der Weihnachtszeit verschiedene Abenteuer besteht. Eure Geschichten sind in kursiv markiert. Danke für eure Hilfe und ein schönes Weihnachtsfest.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.

Kapitel 1 – Bolle und der Weihnachtsbaum

Draußen vor dem Haus ist es bitter kalt. Der Sturm tobt und der Regen klopft ans Fenster. Drinnen im Haus herrscht auch reges Treiben. Weihnachten steht vor der Tür! Geschenke müssen besorgt werden, das Haus muss für die Familienfeier glänzen und auch das Festessen will organisiert werden. Von all dem bekommen Moritz, ein stattlicher großer braun-weißer Hund mit langem Zottelfell, und Hummel, die etwas betagte und gut beleibte Katzenoma nicht so viel mit. Bei der Kälte ist es doch drinnen am schönsten. Die Beiden kennen den Ablauf der Feiertage und lassen sich davon schon lange nicht mehr beeindrucken. Der kleine Bolle jedoch, gerade mal 5 Monate alt, findet alles ungeheuer spannend. Als halbstarker Hund hat er nur Flausen im Kopf und beobachtet mit großer Begeisterung, wie Herrchen den frischen Tannenbaum ins Wohnzimmer trägt. “Ist der nur für mich?” fragt er sich fasziniert. Er beschnuppert ihn als vorbildlicher Beagle ausgiebig von oben bis unten und Herrchen…

Schaut Bolle ganz erst an und sagt zu ihm, da wird aber nicht das Bein gehoben und markiert. Bolle denkt sich, dafür sind doch aber Bäume da! Na gut dann gehe ich erst mal in mein Körbchen mache Mittagsschlaf und warte was passiert.

Während Bolle in seinem Körbchen liegt passieren merkwürdige Dinge. Der Baum erscheint ihm immer größer und beginnt sich wie im Wind zu wiegen. Es fallen glitzernde Schneeflocken von den Zweigen und landen auf Bolles Nase. Irgendetwas ist komisch denkt sich der kleine Beagle und er beginnt am Baum zu schnüffeln, als plötzlich… Klein Bolle überlegt nicht lange und weiht seinen ersten Baum ein, nein nicht was ihr jetzt denkt, er probiert und beißt beherzt zu.

Kapitel 2 – Bolle hilft mit beim Plätzchen backen

Ohh was für ein herrlicher Geruch. Durch das ganze Haus strömen die süßen und würzigen Düfte aus der Küche. Bolle ist natürlich auch mit dabei, steht neben dem Küchentisch, schaut nach oben und setzt seinen treuesten Hundeblick auf. Mama Ute und ihre kleine Tocher Ida würdigen ihm jedoch keines einzigen Blickes. Berge von Keksen stehen bereits in Dosen verpackt überall in der Küche verstreut. Mehl wohin das Auge blickt. Dennoch finden die Beiden kein Ende. Gerade ist Ida dabei den Teig für die Ausstechplätzchen auszurollen. Die Förmchen hat sie neben sich verteilt. Bolle wedelt mit dem Schwanz und stupst Ida mit der Schnauze an. “Nein Bolle. Diesen Teig darfst du nicht haben. Aber vielleicht machen wir nachher noch ein paar schöne Hundekekse für dich und Moritz?” Bolle wufft traurig und entdeckt einen freien Stuhl direkt am Küchentisch. Er nimmt Anlauf und…
… fliegt auf den Küchentisch.

Kapitel 3 – Bolle und der erste Schnee

“Juhuu, endlich hat es geschneit!”, ruft Ida ganz entzückt und hüpft durch die Wohnung zu ihren dicken Winterstiefeln. Bolle hüpft neben ihr her und freut sich genauso, dass es nach draußen geht. Nachdem die ganze Familie dick angezogen ist, geht endlich die Haustür auf. Bolle stürmt nach draußen in den Garten und bleibt wie angewurzelt vor der weißen, kalten Masse stehen. “Was ist denn das?” fragt er sich. Der große Moritz überholt ihn und trottet gelassen durch den Schnee. Ida quiekt vor Freude und fängt an, einen Schneemann zu bauen. Bolle steckt seine Schnauze in den Schnee und nimmt einen großen Happen. “Schmeckt auch nicht schlecht, dieses komische weiße Schneezeugs.” denkt er. Mit einem Mal packt es ihn und er flitzt zu Ida. Bis zum Bauch geht ihm der Schnee. Mama Ute holt eine Karotte hervor und Bolle springt neben ihr her. “Ich, ich, ich.” bellt er los. Sie lacht. “Nein, nein Bolle. Der ist für den Schneemann.” Wieso braucht der denn eine Karotte?” fragt sich der kleine Beagle. Langsam pirscht er sich an den Schneemann heran und …
Der Schneemann bekommt die Karotte, damit Bolle sich nach dem toben im Schnee später diese dann holen kann. ?

Kapitel 4 – Bolle findet Geschenke

Bald ist dieses komische Weihnachten, von dem alle sprechen. Das ganze Haus tut seeehr geheimnisvoll und die Türen sind oft verschlossen. Dahinter hört man geschäftiges Treiben, wie zum Beispiel Papier, das geschnitten wird oder ein komisches Abreißen von einem Band. Überall ertönt Musik mit so lustigen Klingeln und Glöckchen und die Stimmung ist ausgelassen. Bolle findet das alles äußerst spannend und wäre ja kein richtiger Beagle, wenn er nicht seine Nase überall herein stecken würde. Gerade geht er an dem Zimmer von Frauchen vorbei, da steigt ihm ein betörender Geruch in die Nase. Irgendwas seeehr Leckeres lauert da hinter der Tür. Bolle stupst dagegen und hat Glück: Sie ist nur angelehnt. Der Geruch wird stärker und stärker und führt zu einem Haufen von lustig eingepackten Paketen. Bolle geht darauf zu, nimmt sich das gut duftende Geschenk und flitzt damit ins Wohnzimmer. Mama Ute staunt nicht schlecht und lacht, als sie den kleinen Hund mit dem Paket sieht, das gerade genüsslich ausgepackt wird. “Na dann genieß es schon jetzt du kleiner Frechdachs. Guten Appetit Bolle!”

Kapitel 5 – Endlich Weihnachten

Das Haus ist voll. Oma und Opa sind gekommen. Tante, Onkel und sonstige unbekannte Verwandte, die alle um den Weihnachtsbaum sitzen. Das Abendessen ist verspeist. Bolle und Moritz sitzen im Kreise der Familie und schauen den anderen beim Auspacken ihrer Geschenke zu. Bolle hüpft von einem zum nächsten und findet das achtlos weggeworfene Papier am besten. Er hüpft darauf herum, knabbert am Papier und lässt es rascheln. Auf einmal hört er Frauchen seinen Namen sagen und mit einem kleinen Paket auf ihn zukommen. “Frohe Weihnachten Bolle. Das hier ist für dich.” Ganz leicht kann er das Paket auspacken und findet ein Spielzeug, das er stolz allen präsentiert. Auch Moritz und Hummel haben ein Geschenk bekommen. “Frohe Weihnachten!” rufen sich alle zu und Oma Erna steckt sich verstohlen noch ein Plätzchen in den Mund.

In diesem Sinne wünschen wir euch und euren Familien ein schönes Weihnachtsfest.


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